„Neustart mit Demut“

LR Gerber einstimmig zum gf. VP-Obmann gewählt

Bei der Sitzung des Stadtparteivorstands der Innsbrucker Volkspartei ist Landesrat Mario Gerber einstimmig zum geschäftsführenden Stadtparteiobmann gewählt worden. Gerber will die Innsbrucker Volkspartei als starke, bürgerliche und moderne Gemeinschaft positionieren. Er selbst hegt keine kommunalpolitischen Ambitionen, sondern will, dass von Innsbruck aus bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundesebene konsequent gelebt wird. Nachdem sich Florian Tursky beruflich neu orientiert hat und sein Amt als Stadtparteiobmann zur Verfügung stellt, legt Gerber ein personelles Angebot an die Innsbrucker ÖVP-Parteimitglieder. Gemeinsam mit seinem Team will Mario Gerber nun die personelle und inhaltliche Neuaufstellung angehen. Dabei werden Betriebsrätin Selina Eder, Studentin Sophia Quirchmair, Mediziner Julian Margreitter und Rechtsanwalt Jakob Grüner als Stadtparteiobmannstellvertreter kandidieren. Unternehmerin Ellen Moll soll Finanzreferentin werden und mit Unterstützung von Pensionistin Angelika Luhan und Obmann des Traditionsforum Tirol, Franz Hitzl, jeweils als Finanzprüfer, ist das künftige Team komplett. Mit einer gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Zukunft Innsbrucker Volkspartei“ bekräftigt man: „Die Politik der Innsbrucker Volkspartei denkt für die Generationen und trifft heute die richtigen Entscheidungen für jetzt und morgen. Hierfür sind alle Stadteile, gesellschaftlichen Gruppen und Altersklassen, die diese Grundsätze, Visionen und Ideen der Volkspartei teilen, zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen.“

LR Mario Gerber zu seiner Wahl als geschäftsführender Obmann in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin Innsbrucker mit Leib und Seele. Von Innsbruck aus soll bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundeseben konsequent gelebt werden. Dazu braucht es einen Neustart mit Demut – das heißt, zuzuhören, Kritik anzunehmen und die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen.  Wir müssen uns wieder um die kleinen und großen Anliegen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker kümmern, anstatt zu streiten. Dieses Angebot möchte ich den vielen engagierten Innsbrucker ÖVP-Mitgliedern machen und mich deshalb gemeinsam mit engagierten Menschen um das Amt des Stadtparteiobmannes bewerben. Stadtpolitik bedeutet, ein starkes Sprachrohr auf Landesebene zu haben. Als Tiroler Regierungsmitglied will ich den Grundstein dafür legen, dass die Innsbrucker Volkspartei künftig auf allen Ebenen erfolgreiche Wahlen schlägt. Es gibt in Partei und Stadt viel zu tun, wir sind dazu bereit.“